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Führen von Einzelverhandlungen

  1. Unterstützungsmöglichkeiten bei der Entwicklung eines eigenen Angebotes („Dashboard“ / Infocenter)
Ansicht Infocenter

Individuelle Auswertungen als Übersicht direkt nach dem Login. z. B. Letzte abgeschlossenen Vereinbarungen oder Anzahl der abgeschlossenen Vereinbarungen je Zeitraum.

Dialog Workflow #

Workflow der Einrichtungen

Der aktuelle Stand der einzelnen Verhandlungen (Leistungsvereinbarungen und Vergütungsvereinbarungen) können einrichtungsbezogen im Workflow eingesehen werden.

Diese Auswertungen werden von uns regelmäßig erweitert und zur Verfügung gestellt.

Kalkulationsblatt #

2. Prozentuale Abweichungen der Beträge und Stellenanteile im Verhandlungsprozess

In der Kalkulation ist der Vergleich je Kostenposition als externer Vergleich über die aktuellen Vereinbarungen des Leistungstyps und prozentual im Verlauf des Kalkulationsprozesses von Angebot, Gegenangebot und Abschluss möglich.

Die Anzeige des externen Vergleichs zeigt den Min.- und Max-Wert an, sowie einen gewichteter Mittelwert; optional den Drittel und Zweidrittelwert an.

Externer Vergleich #

Darüber hinaus gibt es unterstützend den externen Vergleich auf die Kostenpositionen, die Entwicklung der Gesamtaufwendungen und der Tagessätze als Zeitreihe.

Kostenentwicklung #

Die Kostenentwicklung der Vereinbarungen können im diesem Dialog angezeigt werden. Je Position wird die Kostensteigerung oder -abnahme angezeigt.

3. Funktionsweise des Abgleichs mit den geeigneten pauschalierten Steigerungsraten

Eine neue Vereinbarung kann über eine pauschalisierte Steigerung von Vergütungsbestandteilen als Entwurf gerechnet werden.

Die Funktionen des direkten externen Vergleichs auf Kostenpositionen der Kalkulation stehen im Anschluss in TOPqw zur Verfügung.

Eine farbliche Markierung gibt es hier zurzeit nicht, wäre aber grundsätzlich möglich, wenn die entsprechenden Korridore definiert sind.

  1. Angelegen von Referatsstandards – etwa ein pauschaler Kostenansatz für eine Kostenart – zum Abgleich mit einzelnen Kostenpositionen hinterlegt werden
Anzeige der Fachinfo

Refereratsstandards können in textlicher Form leistungstypbezogen unter der Fachinfo hinzugefügt werden. Hier befinden sich auch Regelungen zu Beschlüssen oder Musterleistungsvereinbarungen.

Ablage von Unterstützungsmaterialien (Gerichtsurteile oder Tarifverträge)

Zusätzlich können Gerichtsurteile an Leistungspositionen in der Kalkulation eingebunden werden, so dass bei einer Verhandlung diese speziellen Informationen mit angezeigt werden.

Auswahl der hinterlegten Entscheidungen

Entscheidungen hinterlegen Sie im Vorfeld einer Vereinbarung unter Daten -> Entscheidungen.

Hinterlegen der Entscheidungen
  1. Funktionsweise der externe Vergleich im Allgemeinen und in Bezug auf einzelnen Kostenpositionen.

Grundsätzlich existiert der Externe Vergleich in TOPqw in zwei unterschiedlichen Tiefen.

In der ersten Ebene erfolgt der externe Vergleich auf der Grundlage der berechneten Pauschalen. Die Ergebnismenge kann zunächst nach Leistungstyp und örtlicher Zuständigkeit gefiltert werden.

Diese Ergebnismenge kann dann mit weiteren individuellen Filtern (Platzzahl, max. Beträge usw.) weiter eingeschränkt werden.

Normalisierung #

Zur direkten Vergleichbarkeit kann zu guter Letzt die Auslastung auf einem gemeinsamen Wert normalisiert werden.

Die normalisierten Werte werden blau hinterlegt.

Externen Vergleich mit Normalisierung der Auslastung

In der zweiten Ebene erfolgt der externe Vergleich auf einzelne Kostenpositionen. Die Filteroptionen und die Normalisierung aus der ersten Ebene stehen auch hier zur Verfügung.

6. Die Funktionsweise des externer Vergleichs in Bezug auf die Kosten pro Belegungstag und Person.

Hierzu müsste jedoch eine Harmonisierung des Auslastungsgrades erfolgen. Wie funktioniert dieses?

Bei externe Vergleich auf Kostenpositionen wird immer der Belegtag / Fachleistungsstunde als Grundlage verwendet. Dieser Betrag ergibt sich aus den Aufwendungen und dem Teiler, der die Platzzahl, Auslastung und Berechnungstage beinhaltet. Die Auslastung je Einrichtung wird im externen Vergleich angezeigt und kann auf einen einheitlichen Wert innerhalb der Auswertung normalisiert werden.

7. Welche Kennzahlen können aus TOPqw heraus generiert werden?
Ein erster Ansatz, um Daten aus TOPqw heraus zu lösen, ist die Flexible Ansicht, bei der sich jeder Anwender sich seine eigene Auswertung erstellen kann.

Für komplexerer Auswertungen wurde die Datenanalyse entwickelt, die auf der Grundlage von serverbasierten Funktionen Daten ermittelt und in einfacher Darstellungsform aufbereitet. Diese Serverfunktion können von Kunden mit Kenntnissen der Datenbanksprache TransactSQL eigenständig entwickelt werden. Gerne helfen wir hier auch weiter und liefern regelmäßig neue Abfragen in der Datenanalyse mit TOPqw aus.

Beispiel: Vergütungsübersicht der Aufwendungen je Einrichtung der letzten 5 Jahre

Weitere Analysen die in TOPqw zur Verfügung stehen:

8. Wie und wo können Anlagespiegel sowie Zins- und Tilgungspläne hinterlegt werden?
Die jährlich errechnete/n AfA und Zinsen sollen dann automatischen in die Kalkulation unter der entsprechenden Position übernommen werden.

Wie kann im Falle einer Eigenkapitalfinanzierung die Eigenkapitalverzinsung (Laufzeit und Zinssatz) kontrolliert werden?
Im Investitionsaufwand der jeweiligen Vereinbarung können die gewünschten Werte angelegt werden. Die Abschreibungen sind mit Zeiträumen belegt und ablaufenden Abschreibungen können von TOPqw ausgewertet werden.

Auch die Laufzeit der Eigenkapitalverzinsung, die an Investitionen in der Investitionskostenrechnung gebunden ist, wird in TOPqw hinterlegt und kann ausgewertet werden. Hierbei geht TOPqw immer von einem Investitionsvorhaben mit einer Anschaffungssumme aus, welches über Darlehen oder EK finanziert wird. Für das identische Investitionsvorhaben wird in der Berechnung des investiven Aufwandes auch die Abschreibung und Instandhaltung berechnet.

Die eingereichten Dokumente mit einem Zins- und Tilgungsplan könnten einrichtungsbezogen unter Dokumente hinterlegt werden.

  1. Werden beim Hochladen der Angebote / Kalkulationen der Leistungserbringer nur die Werte ausgelesen oder ganze Formeln aus dem Angebot übernommen? Hieraus ergeben sich dann natürlich unterschiedliche Konsequenzen für die weitere Arbeit.

Es werden aus der Excel-Datei nur die Werte / Ergebnisse übernommen. Die definierten Berechnungen und die Formeln in Excel sind aber identisch in TOPqw nachgebildet. Somit können Änderungen bei den Aufwendungen auch direkt in TOPqw vorgenommen werden und die neuen Beträge werden gerechnet.

  1. Was passiert, wenn ein Kalkulationsblatt manipuliert wurde? Etwa, wenn Formeln angepasst oder zusätzliche Zeilen eingefügt werden. Wird dann vom Programm eine Warnmeldung angezeigt?

Sofern die erwarteten Eingaben an der richtigen Stelle sind, wird die Kalkulation in TOPqw eingelesen. Sollte das Kalkulationsblatt nicht dem geeigneten Standard entsprechen und Felder verschoben worden sind, erscheint beim Import eine Meldung in TOPqw. Wichtig ist jedoch die Manipulation durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu unterbinden und nur eingereichte Kalkulationen die vollständig und in der geeinten Vorlage hinterlegt sind zu akzeptieren. Ein Vergleich der berechneten Werte in TOPqw und in der Exceltabelle schafft hier meistens Klarheit, auch wenn der Import erfolgreich war.

  1. Wie werden mehrere Verhandlungsstände abgebildet? Welche Prozessschritte können, und sollten, mit Datum erfasst werden? Wie erfolgt diese Dokumentation?

Der aktuelle Verhandlungsstand wird zunächst über die Vereinbarung festgehalten.
Im Groben gibt es hier einen Entwurf, einen versandten Vertrag nach Verhandlung, welcher vereinbart oder noch abgelehnt werden kann. Diese Schritte sind mit Datum hinterlegt.

Im Laufe der Verhandlung der Aufwendungen stehen drei Verhandlungsstände zur Verfügung:
ein Angebot des Leistungserbringers, das Gegenangebot des Leistungsträgers und der geeinte Abschluss.

Da die Verhandlung sich jedoch nicht nur auf die Aufwendungen, sondern auch auf Leistungen beziehen kann, existiert der Dialog Workflow, bei dem die einzelnen Schritte durch den Kunden selbst festgelegt werden können.
Am Ende des Workflows stehen die Ergebnisse der Leistungs- und Vergütungsvereinbarung. Die Workflows sind historisch je Verhandlungsrunden hinterlegbar.